In der “Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung” (Ausgabe Nr. 15 vom 9.4.2011) präsentiert sich der DMWV e.V. mit seinen Premiummarke “The Leading Medical Wellness Hotels & Resorts” und der neuen Marke für Kliniken “The Leading Medical Wellness Clinics & Spas”. Neben der Medical Wellness Gesundheitskarte, die geltwerte Vorteile für Endkunden rund um das Thema Medical Wellness bereithält, wird die Kooperationspartnerschaft mit dem Tiroler Planungs- und Beratungunternehmen des Wellness-Pioniers Heinz Schletterer und der Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg vorgestellt.
Der Artikel (aus “Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung” — 9.4.2011 Nr. 15):
BERLIN. Der Deutsche Medical Wellness Verband (DMWV) will mit neuen Partnern und Marketingkonzepten gesundheitsorientierte Kunden und Betriebe an sich binden: Der Verband hat dazu gemeinsam mit dem Tüv Rheinland Card Services und dem Unternehmen „Bonus & More“ eine Medical-Wellness-Gesundheitskarte entwickelt.
„Mit dieser Karte wollen wir gesundheitsbewusste Endverbraucher sowie an Prävention Interessierte ansprechen“, erläutert Verbandsvorsitzender Lutz Lungwitz. Zum Partnernetz zählen Ferienanbieter, Apotheken, Fitnessanbieter, Cafés, Feinkostläden und Restaurants. Besitzer der Gesundheitskarte können zwischen drei Vergütungsvarianten wählen: einer Bargeld-Rückvergütung auf ihr Kartenkonto beim Einkauf in angeschlossenen Onlineshops oder bei regionalen Partnern, Sofort-Nachlässe an der Kasse oder bei anderen geldwerten Vorteilen www.gesundheitskarte.dmwv.de ).
Darüber hinaus will der Verband im Segment der Ferienanbieter weiter wachsen. Der DMWV-Vorstand verfolgt dabei das Ziel, Medical-Wellness im Klinikbereich mit der neuen Marke „The Leading Medical Wellness Clinics & Spas“ zu etablieren. „Wir wollen dem Gast eine professionell geprüfte Orientierungshilfe für medizinische Wellness-Dienstleistungen mit nachhaltigem Effekt und angemessener medizinischer Betreuung im Premiumsegment des zweiten Gesundheitmarktes bieten“, erklärt Lungwitz. Rehakliniken mit Präventionsangeboten und Day Spas mit medizinischen Anwendungen erhalten durch die Mitgliedschaft die Chance, sich durch Qualität und Leistung von den Mitbewerben abzuheben. Der Verband sieht die Marke als Ergänzung zu der bereits bestehenden Kooperation „The Leading Medical Wellness Hotels & Resorts“.
Die derzeit 15 Ferienanbieter, die der Kooperation angehören, liegen überwiegend in Osteuropa. In diesem Markt sieht Lutz Lungwitz großes Wachstumspotenzial: „Die Entwicklung der Medical-Wellness-Betriebe in unseren östlichen Nachbarländern Ungarn, Slowenien und Bulgarien wird weiter steigen.“ Die Anbieter seien stark daran interessiert, ihre Dienstleistungen im deutschen Markt anzubieten. Groß sei auch die Nachfrage von deutschen Urlaubern.
Damit sich die Anbieter optimal ausrichten können, kooperiert der DMWV jetzt mit dem Tiroler Planungs- und Beratungsunternehmen des Wellness-Pioniers Heinz Schletterer. Darüber hinaus können sich die Mitarbeiter der Betriebe an der privaten Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg in zwölf Gesundheitsberufen aus-und weiterbilden lassen.
Die für dieses Frühjahr angekündigte Eröffnung der in Berlin geplanten Hochschule verzögert sich laut Lungwitz: „Die Studiengänge der ersten Universität für moderne biomedizinische Wissenschaft, Konzepte und Verfahren traditioneller Heilkünste sowie einem universitären Abschluss für Heilpraktiker erfordern eine längere Vorbereitungsphase.“ Die Uni wird erst 2012 eröffnet. Elke Birke