Dr. Klaus Lipinsky ist tot. Am 22. April 2020 verstarb der geschäftsführende Gesellschafter der Preventus Zukunftsmanagement Gesellschaft in Berlin im Alter von 69 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Lipinsky, der zuvor bis 2013 zwölf Jahre lang als Vorstandsvorsitzender an der Spitze der Berliner Bäder-Betriebe stand und damit den mit 62 Hallen‑, Kombi- und Freibädern größten kommunalen Bäder-Betrieb Europas führte, war Berliner durch und durch und engagierte sich u.a. auch einige Jahre als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V..
Seine Karriere begann – nach Studium und Promotion an der Technischen Universität Berlin – zunächst in der Forschungsförderung der Senatsverwaltung, bevor er eine leitende Position bei den Berliner Verkehrsbetrieben übernahm und 2001 in die Bäderbranche wechselte. Seit 2014 gehörte Lipinsky zum Beirat der fördernden Mitglieder der European Waterpark Association (EWA), dessen stellvertretender Sprecher er bis zuletzt war. Lipinsky war in der Bäderbranche vor allem durch seine Lösungsorientiertheit und Kompetenz bekannt und beliebt. Ein Mensch, der auch durch seine begeisternde und lebensbejahende Art beliebt war. Optimistisch, dialogsuchend und hilfsbereit waren Charakterzüge, die ihn nicht nur auszeichneten, sondern ihn auch zu einem hervorragenden Vermittler machten, wenn es darum ging Probleme zu lösen.
Sein Tod hinterlässt bei allen, die ihn kannten, eine schmerzhafte Lücke. Klaus Lipinsky hinterlässt seine Frau und einen Sohn. Die Bäderbranche trauert in ehrendem Gedenken mit seiner Familie und seinen Freunden.
Quelle: (eap) vom 11. Mai 2020.
Lutz Lungwitz, 1.Vorsitzender des Deutschen Medical Wellness Verband e.V., stellt hierzu im Mai 2020 fest: “Wir haben immer gut und freundschaftlich zusammengearbeitet. Danke!”
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